“Es wäre so gut zu…” Was? Was möchtest du tun? Und was hält dich zurück? Menschen bleiben immer wieder in der Komfortzone, um ihre Ängste und die Konfrontation dieser Ängste zu vermeiden. Heute geht es raus aus der Komfortzone: Stelle dich deiner Angst. Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Welche Kompetenzen hast du, um mit diesem Schlimmsten umzugehen?
Gestern hast du dir unter anderem schon deine Ängste bewusst gemacht. Heute machen wir den nächsten logischen Schritt: zu lernen, mit diesen Ängsten umzugehen. Die meisten Menschen haben Angst vor Ablehnung; davor, was andere denken oder wie sie reagieren. Was ist deine Angst, die dich zurückhält? Versuche sie so konkret wie möglich zu erfassen.

Angst kann man nur überwinden, indem man ihr nicht ausweicht. Wichtig ist, sich nicht zu überfordern. Wer Angst vor Schlangen hat, legt sie sich nicht gleich um den Hals, sondern lernt erstmal, sich aus der Distanz zu nähern. Deswegen gilt es den richtigen ersten Schritt zu finden. Wichtig ist vor allem, aus Vermeidungsverhalten rauszukommen. Nehme dir also eine kleine, machbare Situation vor – zum Beispiel: Ich betrachte eine Schlange aus der Distanz von 5 Metern. Wähle eine Situation, die dir Angst macht, aber die dich nicht überfordert. Du hast Angst, einem Kollegen zu sagen, dass er bitte zuverlässig seine Aufgaben einreichen soll? Vielleicht ist der erste Schritt, erstmal mit ihm ins Gespräch zu kommen und ihn zu fragen, wie er die Situation erlebt? Finde diesen Schritt – und mache ihn. Du kennst das schon von anderen Tagen: Veränderung hat viel damit zu tun, ins Handeln zu kommen, auch und gerade mit der Angst. Guten Mut dafür! 

 

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