Ob in Veränderungen oder in allen anderen Situationen deines Lebens, deine Emotionen haben einen massiven Einfluss darauf, wie du die Dinge tust. Deswegen beobachte doch einmal: Was ermutigt dich und was macht dir Angst? Gelingt es dir, den Fokus auf das Ermutigende zu legen?
Vor etwa zwei Wochen hast du dich bereits darauf konzentriert, deine Emotionen zu beobachten. Heute wird der Blick auf die Emotionen noch etwas fokussierter. Wir greifen uns zwei sehr zentrale Emotionen heraus, die auf Veränderungen massiven Einfluss haben: Mut und Angst. Mut ist das, was uns befähigt, neue Schritte zu tun. Sie treibt uns nach vorne, auch wenn wir nicht sicher sind; denn genau dann brauchen wir Mut. Angst tut das Gegenteil: Sie zieht uns zurück, sie sorgt für Sicherheit in unserem Leben. Sie kann ein sehr wichtiger Berater sein und sie kann uns massiv blockieren, wenn sie zu wichtig oder zu groß wird. 

Deswegen lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen: Was macht mir Mut? Was macht mir Angst? Schau dabei nicht nur im Außen, schaue dabei auch in dich hinein. Welche Gedanken hast du; welche Geschichten erzählst du dir? Wo baust du dich auf; wo machst du dich schwach? Versuche hier so ehrlich wie möglich mit dir zu sein. Es ist nämlich völlig okay, vor einer Veränderung nervös zu sein, etwas zu fürchten. Wichtig ist erstmal nur zu wissen, was uns schwerfällt, aber auch, was uns ermutigt. Im nächsten Schritt kannst du üben, dem, was dich stark macht, etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken und es dadurch etwas größer zu machen. Beobachte einfach, wie das deine Gefühle verändert. Macht es dich noch stärker? Dann nutze es, um dich selber kraftvoller zu machen. Viel Freude mit der Kraft des Mutes!

 

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