Veränderung heißt: Wir versuchen Neues und werden scheitern. Das ist unumgänglich. Fehler gehören einfach dazu. Was wir allerdings beeinflussen können, ist, wie wir auf sie reagieren. Wie kannst du mit deinen Fehlern positiv umgehen?
Veränderungen laufen nicht reibungslos. Man möchte etwas anders machen, zum Beispiel Meetings zügiger durchführen – und erstmal geht es schief. Alle sind frustriert und fühlen sich gehetzt, statt begeistert von der Zeitersparnis. Dann heißt es: gelassen bleiben und nicht aufgeben. Fehler gehören fast immer dazu. Das Ziel bleibt: Die Meetings sollen zügiger sein, die Methode ändert sich. Eigentlich wissen wir das ja aus unserem Alltag. Wenn wir etwas richtig gut können wollen, müssen wir es ziemlich oft wiederholen. Der beste Kuchen wird einfach nicht im ersten Anlauf gebacken. Manchmal ist aber auch nicht die fehlende Erfahrung der Grund, sondern wir haben schlicht eine falsche Entscheidung getroffen. Vielleicht haben wir eine Situation falsch eingeschätzt. Zum Beispiel dachten wir, ein anderer Arbeitsansatz funktioniert besser, aber dann war es nicht so. Nur wenn wir lernen das auszuhalten, werden wir Veränderungen erfolgreich gestalten können. Es gilt also, die Angst vor Fehlern zu verlieren und unsere perfektionistische Seite loszulassen. Zu schnell meinen wir, wir haben versagt, wenn etwas schief läuft. Aber man kann stattdessen auch sagen: Ich habe etwas versucht, und ich habe dabei gelernt. Rufe dir gerne öfter in Erinnerung, keine Perfektion zu erwarten – weder von dir selbst noch von deinen Kolleg:innen. Übe eine positive Fehlerkultur, in der du deine Fehler (und auch die anderer) einfach als Lernmöglichkeiten begreifst. Notiere dir doch mal zwei oder drei kleine Fehler der letzten Tage und schreibe dir dazu auf, was du daraus gelernt hast. 

 

Wir begleiten Transformationsprozesse. Mehr zum Thema Veränderung kannst du in unserem Kurs Fit für Veränderung trainieren, online oder live. Komm gerne auf uns zu!