In unserem Seminar „Fit für Veränderung“ bekommen wir immer wieder die Frage gestellt, wie man Veränderung eigentlich annehmen kann, wenn man sie gar nicht wollte oder sich nicht bewusst dafür entschieden hat.
Zunächst mal: Es ist ganz normal, dass man natürlich nicht begeistert ist von Veränderungen, wenn man sich nicht selber dafür entschieden hat. Genauso normal ist es, dass man in Unternehmen viele Entscheidungen vorgesetzt bekommt, dass man nicht immer beteiligt ist, teilweise nicht mal versteht, warum das nun wieder sein muss.
Wie geht man nun erfolgreich mit diesen fremdbestimmten Veränderungen um?
Der ständige Versuch, innerlich dagegen anzugehen, kann Sie auf Dauer krank machen.
Finden Sie Ihren persönlichen Nutzen
Selbst wenn die Veränderung an sich negativ für Sie ist: versuchen Sie, etwas Nützliches in ihr zu finden. Fragen Sie sich: Was kann ich von dieser Situation lernen? In welchen Bereichen kann ich daran wachsen? Zum Beispiel, ich werde gegen meinen Wunsch in ein anderes Aufgabenfeld versetzt- das ist nicht schön, aber machen Sie sich auf Entdeckungsreise – was ist hier meine persönliche Chance?
Bringen Sie sich ein
Prüfen Sie, was Sie selber tun können, um die Situation zu gestalten. Auch wenn es suboptimal ist, finden Sie den Punkt, an dem Sie die Situation beeinflussen und zumindest ein klein wenig in Ihrem Sinne gestalten können. Zum Beispiel ist es schade, dass Sie Ihren Job nicht weitermachen konnten – aber was von dem alten Job könnten Sie in Ihrem neuen nützlich einbringen?
Suchen Sie Möglichkeiten, die Situation aktiv zu gestalten- dann können auch fremdbestimmte Veränderungen Spaß machen.
Mehr zu dem Thema vermitteln wir Ihnen gerne in unserem Seminar Fit für Veränderung.
Von Donata Gries & Leona Klein