Manche Menschen scheinen sich nicht entmutigen lassen zu können. Auch wenn die Dinge gerade einfach nicht so gut laufen, sind sie davon überzeugt, dass sie das schon irgendwie schaffen. Warum ist das so?

Was diese Menschen auszeichnet, ist die sogenannte Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit gehört zu den zentralen Konzepten der Resilienz und wurde zuerst vom Psychologen Albert Bandura beschrieben. Sie bezieht sich darauf, ob man glaubt, dass sein individuelles Handeln direkt Einfluss hat auf das, was im Umfeld passiert. Hat jemand eine hohe Selbstwirksamkeit geht er davon aus, dass er die Lage beeinflussen, Aufgaben erfolgreich bewältigen, Hindernisse überwinden kann. Das Zentrale: Es geht hier gar nicht darum, was für Fähigkeiten oder Erfolge jemand tatsächlich hat.

Es geht um die eigene Überzeugung, die innere Haltung. Denn diese macht einen großen Unterschied. Eine selbstwirksame Haltung stärkt nicht nur das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, sondern trägt unglaublich zur Resilienz bei.

Selbstwirksamkeit kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Besonders stark geprägt wird sie beispielsweise durch unsere Erfahrungen oder die Sprache, die wir verwenden. Das Gute: Sie kann auch trainiert werden. Das tun wir in unseren Resilienzseminaren.

Beobachte doch heute mal: Wo hast du schon eine selbstwirksame Haltung und wo könntest du sie noch trainieren?