Im Seminar „Digital erfolgreich“ geht es auch immer wieder um die Frage, wie wir mit technischen Fehlern umgehen. Ich liebe es hier, auf die sogenannten „It‘s okay“- Listen hinzuweisen.
Eine „It‘s okay”- Liste hält fest, was in der digitalen Zusammenarbeit passieren kann und völlig in Ordnung ist.
Zum Beispiel kann es passieren, dass das Mikrofon mal hakt, dass die Kamera aussetzt, dass man plötzlich aus dem Meeting rausfliegt; es kann passieren, dass eine Katze durch das Bild läuft, ein Kind auf dem Schoß sitzt, der Postbote klingelt, die Renovierungsarbeiten der Nachbarn mit ins Mikrofon dringen. All das sind Dinge, die in Ordnung sind, denn sie gehören zu der Arbeit im digitalen Raum einfach dazu.
Sich über diese Dinge aufzuregen (was viele leider immer noch machen), kostet sehr viel Energie. Die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, hilft uns, resilient mit den Herausforderungen der digitalen Welt umzugehen.
Was müsste auf deiner „It‘s okay“- Liste stehen?