Im Mittelpunkt des Seminars „Mut zu Veränderung“ steht die Frage: Wie kann ich Ängste, die ja zu jeder Veränderung dazugehören, erfolgreich bewältigen?

Hier kommt eine weitere Methode, die dafür sehr hilfreich sein kann: „Name the dragon“ heißt sie.

Dabei geht es darum, genau zu beobachten: Welches sind eigentlich die Drachen, die ich fürchte? Wovor genau habe ich Angst? Denn meist sind unsere Ängste sehr diffus – wir merken zwar, dass wir Angst haben, aber genau fassen können wir sie nicht. Das Erstaunliche ist: Wenn wir den ersten Schritt machen und die Angst genau benennen, fängt es schon an leichter zu werden. Denn nun wissen wir, womit wir es zu tun haben, können dem Scheusal also gegenüber treten. Das ist der erste Schritt, den Drachen zu bannen.

Und logisch schließt sich die nächste Frage an: Wenn das meine Angst ist, was kann ich ganz genau tun, um mit ihr umzugehen? Das Spannende ist, dass jede Angst eine Information für uns hat – und die können wir nun herausfiltern. Wenn ich zum Beispiel Angst habe, meinen Job zu verlieren, dann könnte die Information sein: Ich bin gerade nicht eingebunden an meiner Stelle – und muss mein Netzwerk verstärken. Oder: Den neuen Anforderungen werde ich nicht gerecht; also: Welche Weiterbildung brauche ich, um sie zu erfüllen?

Einen Schritt weiter kann man gehen, wenn man diese Gedanken hinterfragt. Bin ich wirklich schlecht eingebunden? Sind das nur innere Horrorszenarien, oder gibt es triftige Gründe, das so zu sehen – kann ich die neuen Tätigkeiten wirklich nicht, oder bin ich nur perfektionistisch? Und: Wäre es tatsächlich ein Horror, den Job zu verlieren, oder nur ein neuer Weg, der sich zeigt?

Es ist eine wirklich spannende Entdeckungsreise, auf die man sich macht mit diesen Fragen; es erleichtert nicht nur, sondern macht viel Spaß. Probieren Sie es aus – oder machen Sie es mit uns gemeinsam in dem Workshop „Mut zur Veränderung“.