In unseren Workshops und Seminaren wird immer wieder viel diskutiert, wie Führung in Arbeit 4.0, in der Agilität, in der digitalen Welt aussehen muss – und an vielen anderen Stellen, in Unternehmen, auf Fortbildungen und auf diversen Plattformen wird diese Diskussion auch geführt.
Ich sehe und erlebe auch viele Führungskräfte aufbrechen, erlebe, wie sie um eine neue Haltung, um neue Wege ringen. Das beeindruckt mich immer wieder sehr. Ich erlebe aber die Grenzen ihrer Möglichkeiten, denn der Erfolg hängt nicht nur von den eigenen Fähigkeiten, sondern auch von strukturellen Begebenheiten und Mitarbeitern ab. Da braucht es nicht selten viel Langmut – denn nicht nur die Führung, sondern auch die Mitarbeiter müssen viel Neues lernen in dieser neuen Arbeitswelt. Deswegen gehört zu einer erfolgreichen Führungsentwicklung zentral die Frage: Wie können die Führungskräfte die Mitarbeiter mit entwickeln? Es gibt nämlich nicht wenige Mitarbeiter, die der Meinung sind, dass sie sehr gute Arbeit machen – was oft auch stimmt – und dass sie das in Zukunft genauso weitermachen können und werden – was nicht stimmt. Mitarbeiter kennen ihre Rechte heute sehr gut – was wichtig ist – aber dabei scheuen sich einige davor, Verantwortung zu übernehmen für den eigenen Bereich, dafür neue Wege zu gehen, gerade und besonders in Veränderungsprozessen. Verantwortung, Mitdenken, und Veränderungsfähigkeit sind aber Kernkompetenzen von Mitarbeitern in Arbeit 4.0 – und diese müssen genauso gefördert werden wie flexible Führung in Arbeit 4.0.
In unseren Seminaren „Die Führungskraft als Personalentwickler“ und „Veränderung gestalten für Führungskräfte“ bekommen Sie dazu jede Menge zusätzliche Impulse, und auch für Mitarbeiter haben wir die Workshop-Reihe „Mindshift – Arbeit in der Zukunft“ aufgesetzt, in der sie Schritt für Schritt die Haltung für Arbeit 4.0 kultivieren und trainieren.