Was ist, wenn du am Ende deines Lebens deinen Schöpfer triffst und der dich fragt: „Was hast du aus deinem Leben gemacht? Hast Du dein Bestes gegeben?“ Und du sagst: „Das wollte ich schon, ich hatte aber immer so viel Angst. Ich hatte Angst alleine zu sein, zu gehen, etwas nicht zu können, nicht gut genug zu sein, zu scheitern. Ich hatte Angst, was andere denken und sagen, Angst beschimpft zu werden, gehatet, Fehler zu machen, zu versagen.“ Und wenn Gott dir dann einen Film zeigte, was du alles hättest sein können, wie viele Menschen du hättest erreichen können, wie viele es durch dich leichter, schöner, besser gehabt hätten, was du hättest bewegen können, erreichen können… Und dann schaust du auf die verpassten Chancen, auf die Menschen, denen fehlt, was genau du ihnen hättest geben können – wie fühlt sich das an?

Fragst du: „Darf ich nochmal zurück?“ Würdest du sagen: „Ich mach es anders. Ich nutze jetzt alle die Möglichkeiten, ich gebe mein Bestes – für alle die es brauchen. Ich habe keine Angst mehr.“

Dann würde Gott dir antworten: „Genau das war doch dein Problem. Du dachtest, du kannst handeln ohne Angst, und darauf hast du gewartet dein Leben lang. Aber Angst ist immer Teil des Spiels. Sie gehört dazu. Es geht nicht darum, keine Angst zu haben, sondern mit der Angst zu gehen. Es geht darum, Fehler zu machen und weiterzugehen; es geht darum, angefeindet zu werden und weiterzugehen; es geht darum, alleine gelassen zu werden und weiterzugehen – und aus all dem als Sieger hervorzugehen. Nur dann, wenn du dazu bereit bist, mit deiner Angst zu gehen, wirst du dein Potential entfalten.“

Bist du das?

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