Manchmal läuft’s einfach richtig bescheiden. Ein Projekt geht den Bach runter, eine blöde E-Mail bringt dich auf 180 oder das Team-Meeting war eine Vollkatastrophe. Und was tun wir dann? Oft schleppen wir den Ärger mit uns herum, wiederholen das Drama in Dauerschleife im Kopf – und lassen uns davon den ganzen Tag vermiesen.

Hier kommt die Eieruhr-Übung ins Spiel.

So funktioniert’s: Eieruhr (oder Timer) auf 5 Minuten stellen.

Und nun Vollgas geben, geb den Emotionen einfach Raum: 

  •         Schimpf wie ein Rohrspatz.
  •         Schreib dir alles von der Seele.
  •         Box auf ein Kissen ein.
  •         Stampf wütend durchs Zimmer.
  •         Schrei in ein Kissen.

Also kurz gesagt: Raus mit der Energie!

Wenn der Timer klingelt, stoppst du.

  •         Sag dir bewusst: „Okay, es ist passiert. Ich kann es nicht ändern.“
  •         Atme tief durch. Und machst, was als nächstes dran ist 

Warum das funktioniert? Weil Emotionen raus müssen. Runterschlucken oder verdrängen macht’s nur schlimmer. Aber endlos im Frust baden ist auch nicht hilfreich. Die Eieruhr-Übung gibt deinem Ärger einen klaren Rahmen – und dann ist Schluss.

Probier’s aus! Und falls du oder dein Team öfter mal eine Strategie braucht, um mit Stress besser umzugehen – in unseren Kursen zu Resilienz, Arbeitsbelastung und Teambuilding gibt’s noch mehr solcher Tools, die dich im Alltag wirklich weiterbringen.

Was ist deine beste Strategie, um Frust loszuwerden? Schreib’s in die Kommentare!



Bildquelle: Veri Ivanova von Unsplash