Wie hat das neue Jahr für dich begonnen? Auf was freust du dich in diesem Jahr Gibt es etwas, was dir Sorgen macht?
Hast du dir etwas vorgenommen? Oder lässt du das lieber gleich, weil das es ja doch nichts bringt?
Wenn wir etwas Neues beginnt, dann ist damit auch immer eine Hoffnung verbunden: die Hoffnung, dass unser Leben dadurch leichter, erfüllter, in unserem Sinne anders wird. Wenn wir uns klar machen, was wir gerne möchten, wird es leichter, die Zukunft wirklich nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Manchmal fällt es aber dann doch sehr schwer, dranzubleiben und das Neue beizubehalten. Schon ein altbekanntes Sprichwort sagt: Aller Anfang ist schwer. Aber warum ist das so?
Veränderung ist unvertraut und fordert von uns mehr Aufmerksamkeit und Disziplin als das Gewohnte. Kurz gesagt: Sie ist unbequem.
Aber es gibt noch einen weiteren zentralen Hinderungsgrund: Der Fehler, den wir meistens machen, ist, dass wir zwar etwas Neues anfangen, uns aber nicht klar machen, was wir dafür (los)lassen müssen. Die Kunst des Anfangs und der Veränderung ist auch die Kunst des Loslassens, des Aufhörens. Ohne dieses Bewusstsein ist es sehr, sehr schwer, wirklich neu anzufangen.
Hier gilt es also zum richtigen Zeitpunkt zu wissen, wann es genug ist und welchen Preis ich gerne zahle, wenn das Neue kommt. Das Aufhören selbst muss aber genauso wie neue Routinen geübt werden.
Was musst du loslassen, damit 2024 dein bestes Jahr wird?