Das Feedback einer Teilnehmerin nach dem letzten Seminar war ein ganz besonderes Geschenk für mich. Sie sagte mir: Ich fühle mich unglaublich ermutigt, meinen Weg zu gehen.

Genau darum geht es bei Resilienz. Es geht darum, wie ich mich selbst in verschiedenen Situationen einbringe: inklusive meiner Stärken und dem, was ich der Welt zu bieten habe. Es geht bei Resilienz nicht darum, wie ich mich ans Außen anpasse, sondern wie ich wirklich mein Ich angemessen ausdrücke. Das bedeutet, mich auch in schwierigen Kontexten zu trauen, meine Wahrnehmung zu teilen und meinen Impuls zu geben, und so die Situation zu verbessern.

Die Perspektive der Resilienz ist hierbei immer: Ich teile meine Stärken mit anderen, weil die Welt so eine bessere wird. Es geht nicht darum, zu sagen: Ich mache das, weil ich nur für mich selbst ein tolles Leben will. In der Resilienzforschung zeigt sich deutlich, dass die Menschen, die Dinge nur für sich selbst machen, keine starke Resilienz haben. Genau so wenig geht es aber darum, sich selbst aufzuopfern und aufzugeben, unsere eigenen Bedürfnisse zu ignorieren, denn das schwächt uns innerlich auch enorm.

Diese Ermutigung möchte ich deshalb nochmal an alle Leser*innen dieses Blogs weitergeben: Geh deinen Weg mit Kraft.

Wie tust du das heute?